Eduvina la Condorita
Als Tochter des österreichischen Bildhauers Oswald Stimm wuchs ich in den 1950er und 60er Jahren in Buenos Aires auf . Diese Zeit,die vor allem durch die Künstlergruppe "Madi"
geprägte war,prägte mein späteres Leben stark. So bin ich dem neuen,modernen lateinamerikanischen Bewusstsein ebenso verpflichtet wie auch der alten europäischen Tradition.
Dirty Politics,Wien 60er Jahre
Young woman and old woman ,Wien 60er Jahre
Young man and old man,Wien 60er Jahre
Frauenvermarktung,Wien 60er Jahre
Querschnitt eines Gemeindebaues,Wien 1960er/Anfang 70er Jahre
Tschuschen-Zoo,Wien Anfang 70er Jahre.
Dr Dieter Schrage, Kustos des Museums moderner Kunst,schrieb
einmal: "La Condorita nimmt eine frauenpolitische Position ein ,immer jedoch in ihrer sehr bildhaften Sprache
,vor allem Themen der Dritten Welt,aber auch gesellschaftlich-soziale Probleme auf.
sowohl als auch ökologisch-transzendente Schwerpunkte in ihrer Arbeit und befaßt sich intensiv mit östlicher Philosophie, Esoterik und Meditation.
ihre tätigkeit wird insofern nicht unwesentlich von der New Age-Bewegung der 80er Jahre geprägt."
Nach meiner Übersiedlung nach Österreich studierte ich in den frühen 70er Jahren an der Akademie der bilenden Künste bühnenbild und zigeunerte bereits mit dem Zug oder per Autostop durch ganz Europa,Dabei waren meine "Diamonds and Pearls"_meine Bilder_
immer im Gepäck.Dort wo ich gerade war,in dem jeweiligen Land,stellte ich auch aus.
Meine Arbeit war wie eine nie enden wollende Liebesbeziehung- " alegria de vivir ",Freude am Leben pur.
Ich zeigte mich schon immer gern bunt,verspielt und revolutionär mit viel Liebe zum Detail wie auch außergewöhnlich,ausdruckstark und natürlich.Ich wollte immer mein Glück und meine Lebensfreude teilen,meine Träume ausdrücken und in einem Meer von Glück,Liebe und Harmonie baden.
Wenn du an das glaubst, was du tust, kannst du Großes erreichen. Das ist der Grund, warum ich dir bei der Erreichung deines Ziels helfen möchte.
Aguilan (Porträt Sohn ) Niederrösterreich 1984
Lass es fließen,Gomera 2005
Selbstporträt als Maracujablüte,Wien 2007
Meine Liebe zur Natur und Kunst brachte mich mit meinem Mann zusammen.Wir heirateten und lebten
fast zehn Jahre als Selbstversorger ein alternatives Leben im Waldviertel ( Niederösterreich ) und bereisten
immer wieder ferne Länder/ Aus dieser Ehe gehen zwei Kinder hervor.
Dabei wurden alle Facetten des Miteinander durchlebt und in den künstlerischen Arbeiten kreativ umgesetzt.
LEBENSRÄUME =Leben im PARADIESGARTEN Größe 3,40 Meter x 100 cm
Mischtechnik mit Rahmen
Achte auf Deinen Abdruck den Du hinterlässt.
Denn der Weltfriede fängt mit Dir an.
Wir tragen alle das Paradies in uns selber,und dann nach außen.
Wir müssen es spüren lernen wir leben im Paradies,aber wir wissen es nicht,wir machen es sogar kaputt.
Details zum Bild
Größe 3.40 Meter x 100 cm
Mischtechnik mit Rahmen
Bildthema ist das in der Kunstgeschichte häufig aufgegriffene Motiv des Paradiesgartens,
hier dargestellt als magische Insel,die die Vollkommenheit der Natur und das damit verbundene Glück verkörpert.Überschwang,Sinnlichkeit und mitreißende Lebensfreude kommen in diesem Bild zum Ausdruck.Ein Delfin springt aus der Bildmitte in den Garten,dem Betrachter frontal und raumgreifend entgegen,als wollte er ihn an diesem Fest der Sinne teilhaben lassen.Die Ruine setzt einen Kontrapunkt,verweist auf die Vergänglichkeit alles Lebendigen,wodurch die Schönheit des Augenblicks betont wird.
Die Freude am Leben aufzuzeigen war mir in meinen Arbeiten immer schon meine wichtigste Botschaft.Wir alle leben ,so denke ich ,jeden Tag in unserem eigenen Film und führen dabei selbst Regie.Die einzigen Grenzen in diesem Film setzen wir uns darin selbst.
Wir sollten uns dabei bemühen ein gutes Leben zu führen und die Erde wie eine Mutter zu achten und zu schützen wie unser Baby.Fairness ist Nummer eins.Allen soll es gut gehen .Alle sollen strahlen vor Glück,sollen immer genug Geld haben.Immer genug Zeit für sich selbst und ihre Familie haben.Immer bekommen was Sie brauchen,und immer nur tun was ihnen gefällt.Und das mit Liebe,Dankbarkeit und Respekt.Mit Verantwortung und Mitgefühl für die Umwelt und die Natur die uns umgibt.
Days of hope ( Serie ) 1980er Jahre
Meine Arbeit als Malerin sehe ich wie eine schöne Liebesbeziehung,und meine Bilder sollen die Freude widerspiegeln und ausstrahlen,die mir durch diese Liebe geschenkt wird.Die Farnben in meinen Bildern kommen direkt aus meinem Herzen,sie haben ihren Ursprung nicht in der Rationalität ,sondern strahlen im Grunde durch mich hindurch auf die Leinwand und verleihen dort der Freude Ausdruck,die mich bei meiner Arbeit erfüllt.Die Themen meiner Werke verarbeite ich gerne in Form von Serien,oft auch in unterschiedlichen Medien ( Malerei,Performance, Installationen....)..Und was für Farben! Vom grellsten Pink ,leidenschaftlichsten Orange,tiefsten Rot,flimmerndsten Lila,schillerndsten Grün bis zum zartesten Himmelblau,süßesten Rosa und sonnigsten Gelb alles ist da.
Und alles ist Eros - sogar die Landschaftten. Von gewagt bis verwegen,verführerisch bis abweisend ,schockierend,kreischend bis summend,betörend bis verwirrend.Von grenzenloser Buntheit bis hemmungslosen Aussagen der Möglichkeiten unseres Lebens.Meine Seele verspürte schon immer den Drang die Buntheit in die Welt zu transferieren.
Ich betrachte mich auf dieser Welt als Reisende.Die inspiration zu meinen Bildern holte ich mir auf abenteuerlichen Reisen,die mich bisher unter anderem nach Indonesien,Indien,Papua-Neuguinea, Afrika und Südamerika geführt haben.
Semillas rosa ( Farbentherapie )
Semillas türkis ( in alle Farben )
Ich betrachte mich auf dieser Welt als Reisende.Die Inspiration zu meinen Bildern holte ich mir auf abenteuerlichen Reisen,die mich bisher unter anderem nach Indonesien, Indien,Papua -Neuguinea,Afrika und Südamerika geführt haben.
Ich lebe und arbeite in Wien.La Gomera auf den Kanarischen Inseln ist hingegen der Ort,an
dem ich es liebe zu malen,aber auch inneren Frieden finde.Die Sonne und das Meer bedeuten mir sehr viel und von beidem gibt es auf La Gomera zum Glück im Überfluss.